Wir sind Tiny House Tour

Erfahre neues rund um das Thema Tiny House, sei von Anfang an dabei wie unser eigenes Häuschen entsteht und begleite uns, das Tiny House Team, bei unseren Reisen durch die Welt, um andere Tiny Houses, nette Menschen und außergewöhnlich schöne Landschaften zu entdecken.

Das Tiny House Team - Mit Marco & Jenny durch die ganze Welt

Höre nie auf zu träumen

Marco kümmert sich um die Grundlagen sowie das operative Geschäft von Tiny House Tour.
Ebenso ist er für den Transport und die administrativen Details zuständig.

Lache und das Leben lacht zurück

Jenny verantwortet die stategische Ausrichtung von Tiny House Tour.
Die Bereiche Presse & Marketing sowie der redaktionelle Teil dürfen ihrer sprühenden Kreativität folgen.

Derzeit leben wir in einer Mietswohnung im Osten der Messestadt Leipzig, spielen aber seit einigen Monaten schon sehr seriös und gezielt mit dem Gedanken ein sogenanntes Tiny House (Mini-Haus) selbst zu bauen. Um euch, Sie und alle, die es interessiert daran teilhaben zu lassen, haben wir diese Webseite als eine Herzenssache aufgebaut. Wir haben vor, die Seite Tag für Tag mit Leben zu füllen. Wir wollen versuchen eure Fragen zu unserem Projekt zu beantworten.

Raum schaffen - Freiheit gewinnen

Unsere 62,63 m² fassende Wohnung empfinden wir als ausreichend. Da wir beide berufstätig sind und nach der Arbeit viel unterwegs (Sport, Sprachen lernen, …), verbringen wir in der aktuellen Wohnung oft nur zum Schlafen Zeit oder allenfalls die letzte Stunde vorm Zubettgehen in der Küche oder auf dem Sofa. Aus unserer Sicht gibt es viel un- oder falsch genutzten Raum. Daher rangieren wir gerade viele Gegenstände aus, die ohnehin nicht oder nur so selten genutzt werden, dass man sie im Zweifel auch leihen kann. Das kann manchmal schon schwierig sein, ist aber dann auch sehr befreiend. Und hier beginnen die ersten Schritte auf dem Weg zum Tiny House …

Das große Stichwort Minimierung wird euch bei unseren Texten und Videobeiträgen immer wieder begegnen. Da bin ich mir sehr sicher.

Alte Gewohnheiten ablegen - Neue Alternativen finden

Das Projekt Tiny House bedeutet für uns nicht nur die Umstellung auf einen anderen Kern-Lebensraum. Es bedeutet vielmehr das intensive beschäftigen mit unserer Umwelt, das Ablegen alter Gewohnheiten, das finden besserer Alternativen sowie unsere Aufgabe und unseren Platz in einem größtenteils umweltbelasteten, kriegserfüllten und hoch regulierten globalen Umfeld zu finden.

Vom Besitz befreien

Seien wir doch einmal ehrlich: Flexibel zu sein, das ist der große Wunsch unserer immer mehr zum Individualismus geneigten Gesellschaft. Viele geben auf Ihren Lebensläufen und bei Bewerbungsgesprächen an, dass sie flexibel seien. Besitz ist aber ein sehr großes Hemmnis, was uns letztlich doch wieder bindet und uns zum Sklaven der Konsumgesellschaft macht.

Sich zu minimieren und nur mit dem Wesentlichen auszukommen, ist nach unserem Gefühl derzeit noch ein Thema für die von uns liebevoll als „Alternativen“ bezeichneten.

Natürlich leben

Was allerdings noch weniger Menschen sich vorstellen können, ist ein „Leben im Einklang mit Mutter Natur“. Dies ist einer enorm hoch entwickelten Industriegesellschaft, einer Überschussgesellschaft und der über die Jahre geschaffenen Konsumgesellschaft geschuldet. Gerade auch in diesen Zeiten, in denen der Konsument medial sehr beeinflusst wird.

Die Marketingabteilungen großer Konzerne in den Bereichen Lebensmittel, Elektronik und Weise Ware, Automobil und Textilien leisten hier alle Arbeit.

Zurück zum Transparenz-Verlangen

Globalisierung – ein weiteres großes Wort, bedeutet im Kleinen nichts anderes, als etwa die Zusammenarbeit von Markenfirmen mit No-name Herstellern. In vielen Fällen ist der No-Name-Hersteller auch gleichzeitig der Lieferant für den Markenhersteller. In Gerätschaften, Autos & Co stecken Produkte aller Herrenländer und oft mehrerer Firmen.

Faul, aber vernünftig

Dies führt wiederum dazu, dass Transparenz über Konsumgüter und Lebensmittel gar nicht mehr oder nur mit enormen Rechercheaufwand möglich ist.

Ergo: Kants Homo Oeconomicus, das Sinnbild eines mit Vernunft und Rationalität ausgestatteten Menschen ist gelinde ausgedrückt eine Rarität. Da gehen wir lieber mit den Gedanken des Ingenieur Frederick Winslow Taylor, der in seiner Führungslehre feststellte, dass der Mensch von Natur aus faul und nur auf sein Vergnügen bedacht sei.

Genuß ohne Reue

Auch wir sind sicher sehr bequem und auch wir genießen unheimlich gerne. Doch als wir im Frühjahr 2016 von der Tiny House Idee gehört haben, hat es uns nach und nach gepackt. Wir sind wieder mehr Homo Kantiensis geworden und vor allem Marco hat sich sehr viel mit der baulichen und rechtlichen Thematik eines Tiny House – Vorhabens in Deutschland beschäftigt.

Tiny Häuser sind viel kleiner als gewöhnliche Häuser. Flexibel wird diese Form des Wohnens, wenn man das Haus von Gewicht und Maßen so plant, dass es auf Räder gesetzt werden kann. Individuell ausgestalten kann man es ohnehin und dem Nachhaltigkeitsgedanken kommt es schon aufgrund seiner Größe perfekt nach.

Als Tiny House Team Großes schaffen

Wir stehen erst am Anfang unserer Reise, dem Weg hin zu einem besseren Leben. Vor uns liegt noch viel Arbeit, eine Menge Recherche und kraftraubende Momente. Wir werden immer wieder Dinge hinterfragen, neue Entscheidungen treffen und mit Menschen in Interaktion treten müssen. Aber gerade das macht doch das Leben aus.

Es gibt so viel Interessantes zu entdecken und es beginnt alles mit einem ersten großen Schritt. Wir haben diesen bereits getan und lassen euch über unsere Webseite sowie unsere anderen Kanäle daran teilhaben. Kommt mit auf die Reise und begleitet uns - denn zusammen können wir Großartiges schaffen.

Euer Tiny House Team

Marco & Jenny