Tiny House Lebensumstellung – Unser Abschied vom alten Leben

10. Januar 2020Jenny Müller

Die Planung für unser Tiny House ist weitestgehend abgeschlossen. Zuletzt hatten wir noch die Budgetplanung verabschiedet und könnten jetzt eigentlich mit dem Bau anfangen. Dem Bau unseres eigenen Tiny House, für ein Leben auf knapp 17m². Vor einigen Jahren war dieser Gedanke für uns Beide noch unvorstellbar. Bald leben wir zu zweit (oder vielleicht auch irgendwann zu dritt) auf einer Fläche, die früher ungefähr so groß war wie Marcos altes Wohnzimmer. Doch vor dem Einzug in's Tiny House kommt die Lebensumstellung dran.

Unaufhaltsam reduzierten wir uns plötzlich materiell deutlich, was zu weniger Ballast führte. Von einigen Besitztümern muss man sich auf dem Weg zum Tiny House ja zwangsläufig verabschieden. Denn mit dem Tiny House wird sich unser Leben verändern. Gerade bei unserem Vorhaben war es wichtig, sich über viele Gegebenheiten rund um unsere Arbeit, unsere Hobbys, unseren Besitz, unsere langfristigen Bindungen, unseren Alltag und vieles mehr Gedanken zu machen. Dieses permanente Reflektieren führte nach und nach dazu, dass wir Wege gefunden haben uns von alten Mustern, alten Freunden, persönlichen Gegenständen und selbst festgefahrenen Einstellungen zu verabschieden.

Weniger ist mehr und verschaffte uns eine andere Lebensqualität

Unser erfülltes Leben und unsere Freude an der Arbeit bei Tiny House Tour, nebst all der Dinge, die wir sonst tun, um unseren Lebensunterhalt zu bestreiten, verdanken wir der Idee zum Bau eines eigenen Tiny House on Wheels. In Vorbereitung zu diesem Beitrag las ich von den 10.000 Dingen die ein Mensch in Deutschland im Durchschnitt in seinen vier Wänden hortet (Angabe aus dem statistischen Bundesamt). Diese Zahl mag zunächst wie Wucher erscheinen, ist aber nüchtern betrachtet, der Spiegel der Gesellschaft.

Optimistisch stimmte mich wiederum, dass sich dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (kurz BMBF) zufolge immerhin 32 Prozent der Deutschen vorstellen könnten, ihren Besitz mit anderen zu teilen. Sich regelmäßig einer Inventur zu unterziehen, die sich nicht nur mit Besitztümern beschäftigt, ist für uns inzwischen obligatorisch und führt zu einer ganz anderen Lebensqualität. Wie sich unsere Einstellungen änderten, wie wir uns von Inventar und anderem Besitz trennten und was sonst noch erledigt werden musste, um das Fundament für den Umzug ins Tiny House zu schaffen, davon handelt dieser Beitrag.

Nachhaltig Konsumieren – bei Tiny House Tour nicht nur ein Lippenbekenntnis

Die Geschichte, wie wir uns von alten Habseligkeiten trennten, begann für mich mit nachhaltigkeits- und gerechtigkeitstheoretischen Überlegungen der Zukunft. Noch vor dem Start der Planung für unser Tiny House änderte sich bereits unsere Einstellung zum Konsum. Ich habe hier durch meine Ausbildung zur Gesundheitsberaterin GGB einen völlig neuen Wind in unsere Beziehung gebracht. Damit kamen dann auch schnell unausgesprochene Kaufbremsen ins Spiel. Bevor wir uns etwas Neues kauften, z.B. Schuhe, musste das tatsächliche Ableben der Alten erst mehrmals auf den Prüfstand gestellt werden.

Neuanschaffungen - Eine Anekdote zum Verständnis

Gerade bei Marco waren einige Neuinvestitionen der in die Jahre gekommenen Kleidung notwendig. Unsere unterschiedlichen Definitionen vom Lebensende eines Gegenstandes waren dabei nicht immer förderlich. Der längste (und auch mitunter lustigste) Austausch, war der über seine Schuhe. Diese hatten, aus meiner Sicht, bereits das Zeitliche gesegnet. Aber er konnte sich – nebenbei bemerkt – bis zur Entstehung dieses Textes noch immer nicht endgültig von ihnen trennen.

Er hatte sich vor 8 Jahren ein paar Sneaker einer Marke gekauft, die heute nicht mehr den Weg in sein Schuh-Regal finden würde. Auch aufgrund dieser Tatsache, wurde mit einem Wechsel des Schuhwerks noch gewartet. Seiner Aussage nach, war er selbst erstaunt, wie dünn die Sohle mittlerweile geworden ist. Ich konnte mich sogar selbst davon überzeugen. Im Vergleich dazu waren meine Barfuß-Schuhe die reinsten Wanderstiefel – für Touren auf die Seven Summits. Aber auch die Schnürsenkel hatten ihre besten Zeiten hinter sich. Oder besser gesagt: sie verdienten den Namen nicht mehr. Mehrere einzelne Schnurstücken zu einem funktionierend Knäul verknüpft, hielten sie die Füße gerade noch im Schuh.

Katastrophal wurde es aber beim Stoff, der den Fuß umspannen sollte. Diverse Löcher kamen zwar der Frischluft am Fuß zu Gute - mehr als es Flip-Flops möglich machen könnten - aber schick sah das schon lange nicht mehr aus. Sagen wir es frei heraus: Sein Schuhwerk hätte schon mehrfach beerdigt werden müssen. Das bestätigten mittlerweile auch verschiedene Familienmitglieder, Freunde und Bekannte. Er nahm es mit Humor und hatte stets den passenden Spruch dazu auf Lager:

„Die Reduzierung eines Menschen auf seine Kleidung ist Oberflächlichkeit in Reinform
und bringt uns auf zwischenmenschlicher Ebene nicht näher.
Kleide einen ignoranten Menschen in die tollste Markenkleidung
und er bleibt doch nur ein ignoranter Mensch.“

Rituale auch bei Habseligkeiten

Diese Abwägungen nach dem Sinn/Nutzen der Anschaffung und das bewusste Hinterfragen zu Materialien, Langlebigkeit, Qualität und Herkunft der verschiedenen Produkte/Güter/Lebensmittel zieht den Entscheidungsprozess bis zum Kauf bei uns automatisch in die Länge. Diese Recherche-Zeit nutzen wir immer, um uns darüber bewusst zu werden, ob ein Kauf tatsächlich nötig ist. So vermeiden wir Spontankäufe. Das hat den großen Vorteil, dass die Dinge die wir uns dann kaufen am Ende nicht dazu verurteilt sind der nächste Staubfänger zu werden. Oder etwa im Müll zu landen (bei Lebensmitteln) oder im Kleiderschrank zurückgelassen zu werden. Marco bringt es gerne wie folgt auf den Punkt:

„Bevor wir uns etwas Neues kauften, musste das Alte erst den Geist aufgeben, verschenkt oder verkauft werden.“

Die goldene Regel des Entrümpelns

Für die Tiny House Lebensumstellung begannen wir auch uns von Besitz zu trennen. Wir haben uns schon sehr früh darauf verständigt, dass wir all die Sachen, die ein halbes Jahr nicht benutzt oder zumindest nicht unsere Beachtung gefunden haben, ausrangiert werden. Es sei denn es handelte sich um Saisonartikel (Skier, Wintermäntel, Winterschuhe, Badesachen, …). Zugegeben von diesen Sachen stapeln sich immer noch recht viele in unserem Flur. Größtenteils sind diese aber bereits bei ebay Kleinanzeigen eingestellt. Und ja, es ist auch noch jede Menge auf dem Haufen: „Wissen wir nicht, ob wir das vielleicht doch noch einmal brauchen/nutzen werden.“ Sich von diesem „Haufen“ auch zeitnah zu lösen, wird eine weitere Herausforderung. Der Anfang ist jedenfalls gemacht.

Es ist in jeden Fall sehr günstig, so früh wie möglich eine Lösung zu finden, nach welchem Prinzip man seinen Haushalt/sein Inventar minimiert. Denn sollte man nicht vorhaben alles zu verschenken oder einem guten Zweck zu Gute kommen lassen, sondern – wie in unserem Fall – aus zumindest einem Teil noch ein Schnäppchen schlagen wollen und es zu Barem machen, dann braucht man gerade für Online Portalen (z.B. Das Schwarze Brett im Internet; nebenan.de; oder auch Gruppen auf Facebook z.B. für uns interessant die Gruppe: „zu verkaufen und zu verschenken - raum leipzig“;  u.v.m.) oft einen sehr langen Atem. Manche Teile haben den Stapel in unserer Ecke „Kann weg“ erst nach einigen Monaten verlassen. Manchmal zieht sich die Lebensumstellung auf dem Weg zum Tiny House eben etwas.

Langfristige Verträge im Blick behalten

Nachdem wir uns rechtzeitig begonnen hatten von unserem materiellen Besitz zu trennen, bleiben noch viele bürokratische Sachen, um die wir uns kümmern und von denen wir uns eines Tages trennen müssen. Die Tiny House Lebensumstellung betrifft auch Verträge und Vereinbarungen. Wir checkten Kündigungsfristen meines Mietvertrages. Marco meldete sich und die Firma derweilen an einer Adresse an, wo auch unser Firmenbüro ansässig ist. Diese kann ich später nutzen, sobald wir schließlich und endlich unsere Zelte in Leipzig abbrechen. (Mehr zum Thema Meldeadresse auch im Text Gesetze für uns.)
Sicherheitshalber hatten wir uns auf die Checkliste den Vermerk platziert, dass wir bei Kündigung des Mietvertrages auch unserem Stromanbieter, den Leipziger Stadtwerken, mitteilen müssen, dass wir fortan keine Kunden mehr sein werden.

Sehr dankbar war ich Marco, dass er schon sehr früh die Laufzeit unseres Vertrages beim Internetanbieter prüfte. In den Vertragsbedingungen fand er heraus, dass sich dieser Vertrag immer um ein Jahr verlängerte, sofern man ihn nicht drei Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit kündigte. Gott sei Dank, waren wir mit dem Bau unseres Tiny Houses noch nicht so weit, wie wir es eigentlich vorhatten. Hier hatten sich die zeitlichen Verschiebungen, die sich bei so einem Vorhaben ergeben können, endlich mal ausgezahlt und ihre positiven Aspekte. Nun dürfte der Vertrag (sofern diesmal alles halbwegs im zeitlichen Plan liegt) genau dann enden, wenn wir unser TH beziehen können. Optimales Timing sage ich da nur.

 

Tiny House Lebensumstellung - Private Bindungen neu organisieren

Fitness- und Vereinsmitgliedschaften hatten wir keine – zumindest keine vertraglich bindenden. Bei meiner lieben Lydia Röblitz kann ich kulanter Weise einfach mein Fitness-Abo kündigen; wenngleich mir das sicher sehr schwerfallen wird. Diese kleinen Routinen des Alltags bringen immerhin Konstanz in ein bewegtes und vielseitiges Leben. Ich bin mir aber sicher, dass es bis dahin auch hierfür eine gute Lösung gibt. Vielleicht überrede ich Lydia noch ins Online-Fitness-Business einzusteigen und Live-Kurse über Ihre Webseite zu geben – zu denen könnte ich mich dann überall auf der Welt zuschalten. Wie klingt das für euch?

Und Marco hatte zum Glück schon früh erkannt, dass sich eine Vereinsmitgliedschaft beim Lasergame Leipzig e.V. (er ist leidenschaftlicher Lasertag-Spieler) nur rechnet, wenn man auch regelmäßig hingeht und sich dafür Zeit nimmt. Er hatte immer mal Peaks, wo er dreimal die Woche aktiv teilnahm. Aber dann vergaß mein kleiner Träumer über seinen Tätigkeiten immer wieder, dass er ja Mitglied im Verein war. Schlussendlich kam er mit seinem Lasertag-Herz überein, dass er ja spielen könne, wann immer er wolle. Aber wenn es die Zeit oder die aktuelle Situation nicht zuließe, die Mitgliedschaft unnötig ist.

Somit hatten wir uns mit allen langfristigen – zumeist vertraglichen – monetären Verbindlichkeiten, die uns an Leipzig binden auseinandergesetzt und wenn der Tag der Tage kommt, sind wir bestens gewappnet.

Die Freizeitbeschäftigungen überdenken

Die meisten der zuvor genannten Dinge sind nicht nur Bestandteile unserer Freizeit, sondern prägen auch unser soziales Umfeld in Leipzig. So lerne ich seit einiger Zeit Spanisch an der VHS in Leipzig. Mit den Menschen dort ist inzwischen eine eingeschworene kleine Gruppe entstanden, woraus sich auch Freundschaften gebildet haben. Ich bin mir aber inzwischen dessen bewusst, dass ich auch hier irgendwann loslassen muss. In diesem Fall sehe ich auch den Segen unserer wachsenden digitalen Welt, denn es gibt tatsächlich die Möglichkeit auf Online-Plattformen etwa für Sprachen weiter zu lernen. Ob ich mich dazu dann am Ende aufraffe und das in einer Regelmäßigkeit, wie es aktuell der Fall ist, das bleibt abzuwarten.

Aber auch das Fortbestehen anderer Freizeitbeschäftigungen muss wohlüberlegt sein. So muss ich mir darüber im Klaren werden ob, mit Änderung meiner Einstellung, der Besitz von Abfahrtskiern und dazu notwendiger Montur noch zu meinem Leben passt. Marco muss auch noch überdenken, ob sein Snowboard in unser Tiny House Einzug hält. Schließlich sind wir gegen die Abholzung von Wäldern für den Ski-Tourismus. Denn bis auf den Zuwachs des Tourismus für Skiregionen können wir dieser Sportart inzwischen nicht mehr viel Gutes abgewinnen. Im Sommer wirken die Hänge verunstaltet, weil der Massentourismus im Winter das Ökosystem zerstört. Zu Dutzenden fahren die Winterurlauber mit Ihren Autos direkt an den Skilift und tun damit ihr Übriges für das Klima. Noch dazu ist dieser Sport sehr teuer, durch Unachtsamkeit mancher Skifahrer gefährlich und für meine Begriffe im Sinne der Körperdefinierung und der Ausdauer auch kein ernstzunehmender Sport.

 

Rationalität versus Emotionen

Wir versagen uns nicht jeglichen Gelüsten, wohlwissen, dass diese auch negative Auswirkungen auf unsere Umwelt haben können, konsumieren diese aber bewusst und selten. Denn schließlich sind wir auch Menschen mit Gelüsten und Verlangen. Schon Platon sprach vom platonischen Eros, wonach über alle Gegenstände sinnlicher Art die Idee des Schönen steht. Packt uns also am Ende doch die Lust, dann bliebe immer noch die Möglichkeit sich ausnahmsweise ein Paar Skier oder ein Snowboard und Schuhe vor Ort auszuleihen. Frei nach meiner Interpretation fällt das in den Bereich der schönen Dinge nach Platon, wonach wir Menschen im Kern streben.

Final hat unsere Wintersportausrüstung noch nicht das Zeitliche gesegnet und ist noch auf dem Haufen „Weiß ich nicht.“, aber nach reichlicher Überlegung wird es letztlich darauf hinauslaufen, dass wir uns auch davon verabschieden werden. Denn Sachen in einem Keller oder Lager zu bunkern, ob von Freunden oder gegen Bezahlung schließen wir kategorisch aus. Die Tiny House Lebensumstellung soll schließlich nachhaltig erfolgen und nicht einfach "Häufen verlagern".

Modell für die Zukunft: Wie wollen wir arbeiten?

Unsere Tiny House Lebensumstellung hatte natürlich auch Auswirkungen auf unsere Jobsituation. Halbwegs gut bezahlte Arbeitsplätze sind rar, insbesondere solche, die einen ausfüllen und dazu noch möglichst viele Freiheiten bieten. Unser Anspruch an unsere Arbeitsplätze veränderte sich durch das Projekt Tiny House Tour ebenso. So mussten Finanzierungsquellen her, die uns größtmögliche Flexibilität gewährten. Aber nicht alleine aus diesem Grund haben wir beide unsere Arbeitsplätze aus den verschiedenen Gründen aufgekündigt.

Nach Einstieg in das Arbeitsleben merkten wir früh, wie ausgeliefert man doch in einem Anstellungsverhältnis ist. Zwar wollen Menschen auf eine gewissen Art und Weise gelenkt werden, sonst würden anarchische Systeme funktionieren. Aber geprägt durch unser Weltbild und unsere Denkweisen, war das "sich einer Obrigkeit unterordnen" plötzlich nicht mehr ganz so einfach.

Ich merkte auch oft, dass ich zu gewissen Tätigkeiten und Geschäftsfelder eine andere Beziehung aufbaute und diese oftmals anders organisiert hätte. Immer öfters waren aber die Hindernisse zu einer anderen Herangehensweise zu groß, als dass ich die Energie in Richtung Veränderungen hätte aufbringen wollen. Am Ende wollte ich mich dann auch von der Angst lossagen, die oftmals mitschwingt und es einem verbietet Dinge so umzusetzen wie man es für richtig halten würde. Bei vielen Freunden und Kollegen in meinem Umfeld merke ich diese Angst nach wie vor. Die Angst alles zu verlieren, die wiederrum oft an die Verbindlichkeiten des Lebens gebunden ist. Durch unser immerwährendes Umdenken und der konstanten Arbeit an unserer Persönlichkeit befreien wir uns mehr und mehr von ebensolchen Ängsten. Gleichzeitig hoffen wir durch unsere Geschichte auch andere Menschen dazu animieren zu können, es uns gleichzutun.

 

Tiny House Lebensumstellung - Vom Angestelltenverhältnis zur Selbstständigkeit

Um uns letztlich selbst zu verwirklichen und so unabhängig wie möglich zu sein, blieb also kein anderer Weg als der in die Selbstständigkeit.
Auch hierfür legt der Gesetzgeber und das Finanzamt vor und der Selbstständige muss nachlegen, indem Wissenslücken gefüllt werden und man sich fleißig informiert.
Das musste und muss getan werden, egal ob als deutscher Staatsbürger oder als Bürger anderer Nationen. Nicht umsonst ist Wissen Macht!

Offengestanden sind wir auch hier noch nicht völlig frei, da wir zwangsläufig immer noch systemischen Gegebenheiten ausgeliefert sind. Und doch machen wir uns inzwischen weniger Stress, da viele Verpflichtungen die auch oft mit einer finanziellen Validität verlangen, weggefallen sind. Wir wollen mit Tiny House Tour ein Unternehmen schaffen mit einer nachhaltigen Unternehmenskultur. Günstigstenfalls zukünftig mit Arbeitsplätzen, die auch im Homeoffice ausgeführt werden können und die alles das vereinen, was wir bei unseren vormaligen Arbeitgebern vermisst haben.

Vollgas: Die Weichen sind gestellt

Am Anfang einer jeden Reise steht die Notwendigkeit das Ziel zu kennen. Ohne Ziel gibt es keinen Weg. Das wissen erfolgreiche Unternehmer ebenso wie Wandersleute. Wir wissen jetzt, wo wir hinwollen. Wir wissen, was noch zu tun ist. Alles was jetzt getan werden muss, ist Gas zu geben. Also Vollgas in Richtung Neues Leben!

Aber eines ist noch zu beachten, denn wer immer "Vollgas" und "auf Anschlag" fährt, riskiert früher oder später einen Motorschaden. Damit uns das nicht passiert und wir den Traum unseres Tiny Houses nicht einfach zwischendurch hinschmeißen, müssen wir auch auf unser Seelenheil und die passenden Auszeiten achten. Mehr darüber erfahrt ihr in unserem nächsten Beitrag.

Bis bald

Jenny & Marco


Bildnachweise

  1. Alle Bilder: Tiny House Tour

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